Dienstag, 31. Juli 2012

Action-Ride

Endlich ist es geschafft. Der letzte Schultag ist vorbei. Wir ahben unsere Zeugnisse bekommen. Ich bin durchgefallen. Geht mir aber eigentlich am Arsch vorbei!. Naja, jetzt habe ich erstmal 6 Wochen Ferien vor mir!


Die Räder unter mir standen still. Meine Füße ruhten auf den Pedalen. Noch einmal sammelte ich mich; Ging das, was vor mir lag, nochmal im Kopf durch. Konzentrierte mich nur auf das Fahrrad und mich. Dann Ging es los. Ich trat fest in die Pedale und wurde immer schneller. Vor mir sah ich die erste Kurve. Ich lehne mich etwas nach rechts und das Profil meiner Reifen grub sich in die Steilkurve und gab mir Vortrieb. Gleich darauf spürte ich die Erschütterungen in meinen Handgelenken. Mein Fahrrad hob vom Boden ab und berührte nur noch die obersten Spitzen der Wurzeln unter mir. Dann kam eine Große Wurzel. Die letzte dieses Wurzelteppichs. Ich zog mein Vorderrad nach oben und flog über die restlichen Wurzeln hinweg. Für einen kurzen Moment hatte ich genug Zeit um mein Gefährt wieder ins Gleichgewicht zu bekommen. Da sah ich es vor mir. Das Gebilde aus Erde und Baumstämmen. Noch einmal beschleunigte ich, lies mich aber die letzten Meter rollen. Schon wieder befand ich mich in der Luft. Ein Ast knallte gegen meinen Helm. Und schon spürte ich, wie meine Federung den Aufprall weitgehenst abfing. Die  Standrohre meines Dämpfers, sowie meiner Federgabel drangen fast bis zum Anschlag in die stabilen Tauchrohre ein. Freiheit. Wieder kam eine Steilurve. Und noch eine. Ich kreuzte durch den Wald. Abschließend vor mir ein Steilhang. Ich beschleunigte auf dem Weg nach unten. Kaum war ich unten ging es auch schon wieder nach oben. Mein Vorderrad verlies den nahezu rechtwinkligen Absprung, an der Oberkante des kleinen Hanges. Ich wurde nach oben Katapultiert. Reflexartig drehte ich meinen Lenker und schrie:"Fuck Yeah". Mein erster wirklicher "Trick-Versuch" war geglückt. Es kam mir vor, als wäre ich Jahre geflogen. Wie in Zeitlupe. Nach 5 Metern kam ich wieder auf und wurde kräftig durchgeschüttelt. Ich zog den Bremshebel fest zurück. Mein Hinterrad blockierte. Ich schwang es um Die Kurve. Trotzdem knallte es gegen den Baumstamm. Für eine Millisekunde verlor ich die Konzentration und rutschte vom Pedal. Sofort hatte ich mich wieder unter Kontrolle und trat weiter in die Pedale. Ich befand mich immernoch ohne Unterbrechung in Bewegung. Da war sie auch schon. Die letzte Kurve. Ich fuhr sie und stoppte. "700 Meter in 25 Sekunden, ohne hinzufallen oder anzuhalten. Nicht schlecht!" R. kam mir mit Stoppuhr und Kamera entgegen, wärend La. hinter mir zum stehen kam.
Wieder einmal hatte ich es geschafft. Diesen Adrenalinrausch. Für einen kurzen Moment wirklich frei sein. Alles vergessen. Es gab mal wieder nur mich mein Bike und den Trail. I♥Downhill!!

Hier 3 Downhill-Videos, die eigentlich alles über den Sport sagen, wenn ihr euch nichts darunter vorstellen könnt. Ich habe gedacht, vielleicht interessiert es ein paar von euch. Wenn nciht, tuts mir Leid.:

Durch dieses Video bin ich überhaupt auf die Idee gekommen Downhill zu fahren.
Ein Video zur Redbull-Rampage in Utah. Das warscheinlich gefährlichste Downhill-Rennen der Welt.
Einfach nur bewundernswert. Eine andere Form des Downhill.

Montag, 30. Juli 2012

blub

Über den heutigen Tag gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Der Vormittag war geplagt von einer Mischung aus Erinnerungen an alte Zeiten (ja, ich weiß, wie sich das anhört), Suizidgedanken, depressiver Stimmung und Müdigkeit, wegen der ich heute schon wieder eingepennt bin. Aber was solls, es war der vorletzte Schultag, morgen gibt es Zeugnisse. Wuhu..ne, echt nicht! Mittags musste ich auf meinen Bus warten und habe mir die Zeit damit vertrieben ein Paar CDs zu kaufen. Darunter das neue Album von "the Offspring-Days Go By". Ich kann jetzt schon sagen: Ein klasse Album. einfach ein Muss! Und dann natürlich auch noch 2 Sammelalben aus der Psychobilly Szene ("Psychobilly Ratpack No3 & Psychobilly Ratpack No4). Also Psychobilly finde ich echt einfach nur genial. Eine Mischung aus Rockabilly und Punk. Die Melodik des Rockabilly und die Agressivität des Punk untermalt mit Texten, die inspiriert von Horrorfilmen und Geschichten über Psychopaten und Monster sind. Mit der klassischen Besetzung: E-Gitarre, Gesang, E-Bass(evtl auch Kontrabass; hat meiner Meinung nach mehr Stil) und Schlagzeug, oftmals erweitert durch (E-)Orgel und/oder Saxophon. Für mich verbreitet diese Musikrichtung trotz der "gewöhnungsbedürftigen" Texte gute Laune und regt mich zum Tanzen an. Mit diesen 3 CDs und einem Lufgewehr habe ich dann die meiste Zeit meines Nchmittags verbracht, bis J. zu mir kam und mein Tag ein wenig an Farbe gewann.
Hier noch einmal 2 Videos zu den CDs:

*

Wenn euch die Musikvideos stören, dann sagt es bitte. Ich mache das nur einfach, weil ich die Musik nicht nur höre sondern wirklcih lebe(würde ich zumindest behaupten). Insofern ist sie mir sehr wichtig und viel in meinem Leben hat mit ihr zu tun. Also sagt bitte, ob ich das lassen soll, doer nicht.

Sonntag, 29. Juli 2012

Wir lagen zusammen im Bett. Wir beide hatten die Augen geschlossen und genossen diesen wunderschönen Moment zu zweit. Aber plötzlich wurde der Moment zerstört. Gedanken kamen mir in den Kopf. So stark, wie schon lange nicht mehr. Ich wollte sie verdrängen, also presste ich meine Augenlieder zusammen und biss mir auf die Unterlippe, bis es weh tat, aber es gelang mir nicht. J. hatte es mittlerweile auch bemerkt und fragte mich was los sei. Aber ich konnte es ihr einfach nicht sagen. Ich konnte doch diesen einzigartigen Moment nicht mit dem Gedanken nicht mehr Leben zu wollen zerstören! Sie zog mich an sich und hielt mich fest. Wieder fragte sie besorgt:"Was ist denn los?" Meine Schweigemauer brach und ich stammelte:"Ich will gerade irgendwie nicht mehr Leben." Geschockt schaute sie mir tief in die Augen. "Gibt es dafür jetzt einen Grund?" "Nein.""Wenn du gehen würdest, würde ich auch gehen!" "ich habe ja gar nicht vor zu gehen.." "Das haben schon so viele gesagt." Wieder zog sie mich an sich und gab mir einen Kuss. Der Gedanke war so schnell wieder weg, wie er gekommen waren. Dieser eine Kuss, der sie wegzauberte und meine gute Laune, wie sie vor dem Gedanken war, wiederherstellte. Danke J. Danke wirklich. Du hast es mal wieder geschafft alles besser zu machen und mich aus dem ewigen Strudel für einen Moment herauszuholen. Dankeschön! Seit diesem einen Zwischenfall heute geht es mir dank der wundertolligen Medizin (Ironie) ganz passabel. Trotzdem belasten mich solche extremen Stimmungsschwankungen, wie diese und wie ich sie mittlerweile fast jeden Tag habe extremst. Also bleiben mir abschließend nur noch 2 Dinge zu sagen:
1. Scheiß Antidepressiva. Ich hoffe, das geht vorbei, sonst halte ich es nicht aus!
2. Dankeschön, J. Danke für alles. Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich!♥
Ich habe eine Umfrage gestartet. Ich weiß, dass es bei so wenig Lesern etwas früh für sowas ist, aber trotzdem.Über Rückmeldung würde ich mich freuen:)

Samstag, 28. Juli 2012

Der Schrei!

Mein Inneres schreit. Es schreit um Hilfe. Schreit vor Schmerz, aber es kann nicht gehört werden. Die undurchdringliche Hülle aus Haut und Fleisch dämpft jeden Schrei ab. Mein Inneres, das Monster in mir ist festgekettet. Es kann nicht entfliehen. Es zerrt an den Ketten, bis die Verankerung bröckelt. Jeden Tag ein bisschen mehr. Wenn es ausbricht, dann mit solcher Gewalt, dass das Mosnter sogar die stabile Hülle platzen lässt, als wäre sie eine mit Blut gefüllte Wasserbombe. Es wird sich über die ruhige, stabile, kühle Hülle stülpen und anfangen alles zu verbrennen. Wie ein Vulkanausbruch wird all die angestaute, von den Ketten zurückgehaltene, Energie frei gelassen. Sie wird sich die Macht über den Körper zurückerobern. Nach dem Ausbruch wird die Enrgie aufgebraucht sein. Das Monster wird sich wieder hinter die schützende Mauer der Haut begeben und sich unterwerfen lassen, sich zusammenkauern, in den hintersten Winkel der Leere zurückziehen, Kräfte sammeln, wachsen, stärker werden und wieder und wieder ausbrechen. Der Kampf der Titanen hat begonnen und wird nie aufhören.
Aber von der tobenden Schlacht bekommen weder der Mensch selbst, noch die Außenwelt etwas mit. Das Antidepressivum trägt die gut gelaunte Maske nach außen, sodass alles im Verborgenen bleiben wird. Nur dursch geschriebene Buchstaben kann sich der Betroffene ausdrücken. (Es tut mir für meine Freunde Leid, dass sie nur so die Wahrheit erfahren, aber ich kann nicht anders. Es tut mir Leid!) Währenddessen schrumpft die Seele des Menschen und wird kleiner....und kleiner....und kleiner....und verschwindet schließlich ganz von diesem Planeten, ohne ein Geräusch zu machen.

Freitag, 27. Juli 2012

Tote tanzen keinen Pogo

Haben die Wikinger Amerika entdeckt?-keine Ahnung!
Wie lange dreht sich die Welt noch?-keine Ahnung!
Wie lange wehen die Winde noch?-keine Ahnung!
Wie lange scheint die Sonne noch?-keine Ahnung!
Wie viele Tränen kann man in einer Minute weinen?-keine Ahnung!
Wie werde ich in 20 Jahren sein? -keine Ahnung!
Werde ich dann eine Beziehung führen?-keine Ahnung!
Werde ich dann noch die selben Freunde haben? -keine Ahnung!
Werde ich dann noch Punk sein? -keine Ahnung!
Werde ich noch die selbe Musik hörn? -keine Ahnung! 
Werde ich noch Medikamente nehmen? -keine Ahnung!
Werde ich glücklich sein? -keine Ahnung!
Die Zukunft ist einfach ungewiss. Aber eins weiß ich mit Sicherheit: Wenn ich tot wäre, würde ich keine Antworten auf all diese Fragen finden. Natürlich werden nicht alle Antworten positiv sein, aber vielleicht ja doch. Ich weiß es einfach nicht. Vielleicht werde ich ja sogar die wichtigsten Menschen in meinem Leben behalten dürfen. Meine Freunde. Und unter ihnen hoffe ich natürlich, dass trotz Streitigkeiten die Freundschaft mit meinem besten Kumpel R. und meiner besten Freundin J. immer halten wird. Ich hoffe, dass wir immer befreundet bleiben, weil sie mir einfach zu wichtig sind. Ich liebe euch!♥ Und nein, ich bin nicht schwul, nur, dass das klar ist!
Und für die, die es interessiert: Hier ist das Lied, das mich zu der Art des Textes inspiriert hat. zu den Gedanken natürlich nichtxD Ihr müsst wissen: Bei mir hat sehr viel im Leben mit musik zu tun^^

Donnerstag, 26. Juli 2012

und schon wieder..

Wisst ihr, was ich echt hasse?
Zu wissen, wie es mir geht, es aber auch nicht zu wissen.
Zu miener Stimmung würde ich gerade gerne mehr schreiben, aber mir fällt grad einfach ncuiht mehr ein, als komisch, verwirrt, durcheinander, fertig, kaputt. Ich würde gerade wirklich gerne einfach mehr dazu schreiben, damit es raus geht, aber ich aknn es einfach nicht. Ich we´ß nur, DASS es so ist. Aber wenigstens kann ich DAS schreiben, wenn ich schon nciht erzählen kann(mündlich). Irgendwie verdrängt mein Kopf das gerade, aber gleichzeitig verucht er es zu sich her zu ziehen, um darüber nach zu denken und es los zu werden. Mal wieder bin ich innerlich gespalten. Wuhu!

Mittwoch, 25. Juli 2012

Heute kommt zum ersten mal einfahc nur ein Lied. Den Grund dafür werdet ihr gleich lesen. Ich habe vor das ab und zu zu tun, also wenn es doof ist oder so, dann gebt bitte bescheid.

*

Dieser Liedtext beschreibt grad echt ziemlich genau, was in mir vor geht:
Ich liege auf dem Boden, doch ich spür nichts unter mir.
Es ist als wenn ich tauml und das Gleichgewicht verlier.
Die Sinne schwinden und ich fühl mich wie im freien Fall,
ich kann mich nicht mehr halten, in meinem Schädel tut's nen Knall.

Ich fühle keinen Körper und ich spür auch keinen Verstand,
Gedanken sind aus Pattex, die Gefühle sind aus Sand.
Sie laufen durch die Uhr, die mein Lebensende kennt,
der Film läuft ab, von dem man da spricht, mein letztes Licht verbrennt.

Ist das mein Tod?

Ich warte auf ein Ende, doch das Ende gibt es nicht,
es gibt nur Nacht und Dunkelheit, nur Schatten und kein Licht.
Ich spüre eine Sehnsucht, die in meiner Seele brennt,
nach dem endgültigen Ende, das kein Umdrehn mehr kennt.

Ist das mein Tod?

Der Weg ist ohne Ausweg und das Ziel bereits bestimmt,
Widerstand ist zwecklos, weil einer nur gewinnt.
Er muß sich nicht bemühen, denn er kriegt dich ohnehin.
Es gibt nur einen Sieger und der Tod ist sein Gewinn

Ist das mein Tod?

•WIZO-Mein Tod

Dienstag, 24. Juli 2012

Biergarten

Heute war unser Lehrer mit uns in einem Biergarten zum Mittagessen. Wir unterhielten uns über dies und das und schließlich kamen wir zu dem Punkt, dass die Lehrer in der Schule für alles die Verantwortung tragen müssen, nie die Schüler oder Eltern Schuld sind, sondern immer sie. Und dann auch noch dazu, dass mann heutzutage bei vielen Schülern aufpassen muss, was man sagt, weil es viele mit Psychischen Problemen gibt(ab dem Punkt fühlte ich mich mit jedem Satz angesprochen). Unserer Lehrer meinte, dass er heutzutage viel mehr auf die Schüler Rücksicht nehmen müsse und bald für jeden einen einzelnen Unterricht machen könne. Ich weiß, dass das eigentlich kein Vorwurf, sondern eine Tatsache war, aber der andere Teil meines Gehirns dachte sofort: "Verpiss dich aus der Schule und fang eine Ausbildung an! Du machst den Lehrern nur noch mehr Stress! Wegen so etwas wie dir muss es immer sonder-Sachen geben!" Es ist, als würde mein Gehirn zwei gegensätzliche Meinungen gleichzeitig haben und es gewinnt immer der "schlechte" Teil. Auch wenn "schlecht" vielleicht nicht ganz richtig ist, weil es die Wahrheit ist. Jedenfalls Scheine ich schon wieder einer Menschengruppe in meinem Leben mehr Arbeit zu bereiten, als sie so schon hat.
Ich sollte mich glaube ich echt verpissen.
Bitte entschuldigt die vielen Entschuldigungen(ja ich weiß..), aber ich kann einfach nicht anders.
zu diesem Post: Ihr müsst ihn nicht verstehen. Beim Durchlesen waren es für mcih auch nur noch zusammenhanglose Sätze, aber ich wollte es aus irgendeinem Grund trotzdem Posten.
egal. ignoriert ihn einfach.

Montag, 23. Juli 2012

Unnötig, aber egal

Ich weiß, dass es warscheinlich erbärmlich sit so etwas zu schreiben, wo man doch gerade erst mit Bloggen angefangen hat, aber ich kann heute einfach ncihts sinnvolles posten, weil cih einfach ncihts, aber auch gar ncihts mehr weiß. Ich weiß weder, wies mir eig geht, was ich gerne tun würde, was ich mir wünschen würde, welche Musik ich hören soll, was ich jetzt tun soll. Einfach gar nichts. Ich bin viel zu durcheinander, was sich in einer ausgedehnten Leere in meinem Inneren zeigt. Glaube ich zumindest, dass das am warscheinlichsten ist.
Bitte verzeiht mir diese unnötigen Sätze.

Sonntag, 22. Juli 2012

vom einen Extrem zum Anderen

Seit ca 1,5 Wochen merke ich, dass ich in denkbar ungünstigen Situationen lache, total gut drauf bin oder grinse und damit nicht aufhören kann. Beispielsweise als ich letzten Do kurz abgehauen bin haben sich ein paar Freudne tierische Sorgen gemacht, als ich mich bei ihnen zurück meldete musste ich die ganze Zeit lachen und auch bei anderen Streitigkeiten muss ich immer Grinsen und kann einfach nicht aufhören. Das habe ich am Fr auch meiner Psychaterin erzählt und sie hat gemeint, dass es passieren kann, wenn man durch Antidepressiva aus einer depressiven Phase (Grundstimmung=Scheiße etc.) geholt wird, kann man in eine hypomane Phase ("zu gut drauf") kommen. Man ist einfach zu gut drauf, muss lachen oder grinsen, wenn es unangebracht ist, braucht einen Adrenalinkick, muss verrückte Sachen machen, und so weiter und so weiter. Das war warscheinlich auch der Grund, warum ich auf den Strommast geklettert bin. Es gab auch mal einen Fall, wo ein Betroffener auf der Autobahn zeltete. Das hab ich nicht vor, hört sich aber lustig an. 

*

Irgendwie  mach mir diese Phase zu schaffen. Es ist so ungewohnt mal wieder relativ gut drauf zu sein und mehr Energie zu haben. Es ist schlimm zu wissen/ zu denken, dass einem das nur vorgespielt wird und man im tiefsten Inneren eigentlich nahezu am abkratzen ist. Für kurze Momente dachte ich schon ich würde durchdrehen deswegen oder ich würde schizophren werden (auch wenn ich weiß, dass das was anderes ist). Es ist, als würden diese Tropfen mein wahres Ich unterdrücken und ausrotten und durch das ,von ihnen Vorprogrammierte, "neue Ich" und somit einen ganz neuen Menschen ersetzen und entstehen lassen. Einen der mit dem alten (in diesem Fall) Lukas nichts mehr zu tun hat, sondern ein komsiches, künstliches Etwas ist, mit dem die alten Freunde und Bekannte einfach nicht mehr zurecht kommen. Als würde man sich verlieren..


Samstag, 21. Juli 2012

Reales Leben<->Kopf

Tut mir Leid, dass ich gestern nichts gepostet habe, aber ich war nach der Firmung von L. (gute Freundin) einfach viel zu fertig und angetrunken, als, dass ich hätte etwas sinnvolles schreiben können. Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel.
Heute kommt auf eine Anfrage hin ein Post über eine/meine soziale Phobie.

*

Soziale Phobie im Allgemeinen:
Menschen mit sozialer Phobie haben Angst davor in der Öffentlichkeit aufzutreten, oder im mittelpunkt zu stehen, aus Angst sie könnten sich blamieren oder lächerlich machen.  Sie können aber auch einfach Angst vor anderen ("einzelnen") Menschen haben, aus den selben Gründen und noch zusätzlich der Angst zu schlecht für andere Menschen zu sein und sie zu enttäuschen. Die soziale Phobie wird anfangs häufig mit einfach nur Schüchternheit verwechselt, später treten aber ernsthafte Probleme mit Freudnen, Famlilienmitgliedern etc auf.

Bei mir:
Meine soziale Phobie zeigt sich dadurch, dass ich immer das Gefühl habe auf der Straße von anderen Menschen angeschaut zu werden, wie ein Freak. Außer, ich ziehe mir meine Springerstiefel an und mache meine Patches an die Kapuzenjacke, dann ist es mir Scheißegal. Ich habe Angst davor an Orte zu gehen, wo viele Menschen sind, aus Angst, ich könnte etwa falsch machen. Dabei sind die einzigen Außnahmen Konzerte und andere Rock-/Punk-/Metal-Festivals, weil da einfach alle gleich sind. Alle sind wie ein große Familie. Man tanzt zusammen, trinkt zusammen, hat zusammen Spaß und man ist einfach frei. Manchmal ist es sogar so, dass ich den Drang habe abzuhauen, wenn ich mit Freunden unterwegs bin, weil ich das Gefühl habe, sie zu nerven, mich komisch zu verhalten und einfach unnormal zu sein, aber dagegen hilft einfach nur Ignorieren, oder Alkohol. Ich weiß nicht, wie oft ich meine Freunde frage, ob ich sie nerve, ob sie mich noch mögen, ob ich komisch bin etc. Mittlerweile zeigt sich meine Phobie aber auch anders im Umgang mit Freunden. R. (bester Kumpel) ist sich nicht mehr sicher, ob ich überhaupt noch was mit ihm machen will, weil ich mich nicht mehr melde. So geht es warscheinlich mehreren meiner Freunde. Und ich weiß nicht warum, aber mein Mund labert einfach und ich will das eigentlich gar nicht so richtig, aber ich erfinde immer neue Ausreden um Verabredungen aus dem Weg zu gehen. Bei all diesen Dingen ist J. eine Ausnahme, ich weiß nicht warum.
Ich möchte mich hier bei allen meinen Freunden, die das Gefühl haben, dass ich nichts mehr mit ihnen machen will, entschuldigen. Auch wenn ihr es niemals lesen werdet. Es gehört hier einfach hin. Es tut mir wirklich Leid. Aber wenn ihr es nicht verstehen könnt oder meine Entschuldigung nicht annehmt könnte ich es verstehen und wär euch nicht mal böse oder sowas.
Falls ihr noch genaueres wissen wollt, ahbe ich noch diese und diese zwei Seiten für eich rausgesucht. Alles adnere habe ich von meinem Psychologen.

Donnerstag, 19. Juli 2012

There´s a fight inside

Ich zog meine Springerstiefel an, warf mir die Kapuze über den Kopf und verlies das Haus mit einem Grinsen im Gesicht. Ich rannte los. Ich wusste nur mein Ziel: Die Bank neben dem Wasserwerk. In mir war nichts, einfach nichts. Eine leere Hülle, die über den Feldweg rannte. Auf dem Weg dorthin kam ich an einem Strommast vorbei. Er erschien mir so einladend. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Mein Kopf war einfach leer. Strebe für Strebe kletterte ich nach oben. Nach ein paar Metern merkte ich wie mir schwindelig wurde und meine Kräfte schwanden. Mein Verstand kämpfte gegen die Leere. Ich hatte vier Möglichkeiten. Weiterklettern, los lassen, wieder runterklettern oder sitzen bleiben. Ich entschied mich für das letzte. Da saß ich nun, fing an meinen Kopf im Rhytmus der Musik, die durch meinen Kopf ging, gegen das Metallgerüst zu schlagen, aber ich spürte nichts. Vor mir verschwamm alles und ich legte meinen Kopf auf die kühle Querstrebe. So verharrte ich noch eine weitere halbe Stunde. Dann kletterte ich wieder herunter und torkelte los. Mein torkeln wurde zu einem Rennen. Weiter, immer weiter, bis in die nächste Ortschaft, wo ich anfing auf der Straße zu tanzen und zu brüllen. Ausdrücke und Liedtexte. Bis meine Stimme versagte. Ich lief immer weiter in vielen Häusern gingen die Lichter an, als die Bewohner mich draußen abwechselnd schreien und lachen hörten, aber das war mir in dem Moment ziemlich egal. Und alles mit dem Grinsen in der Fresse. Ich trat den Heimweg an. Wieder rannte ich schrie und lachte. Manchmal abwechselnd, manchmal gleichzeitig. Ich merkte wie mein Verstand und das Bewusstsein langsam die Oberhand gewannen und mein Lachen und Schreien immer leiser wurden, meine Schritte langsamer wurden und mein aufrechter Gang wieder den eines geschlagenen Hundes annahm. Da kam auch schon meine Haustür in Sicht. Leise, als wär nichts gewesen, betrat ich das Haus. Sobald ich über die Schwelle trat begann ich zu schwächeln und zu zittern. Das Grinsen war verschwunden.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Kontrollmutter verliert Sohn

Ich weiß, dass du dir große Sorgen um mich machst. Ich weiß, dass du deswegen Nachts nicht schlafen kannst. Ich weiß, dass es dir dewegen Scheiße geht. Ich weiß, dass du Angst hast mich zu verlieren. Ich weiß, dass du nur das beste für mich willst.
Aber bitte hör auf mich zu auf Schritt und Tritt zu kontrollieren. Bisher konnte ich damit umgehehn, dass du gesagt hast, es ginge nicht um Kontrolle, sondern darum dass du Angst hättest. Aber diesen Glauben hast du heute selbst zunichte gemacht. Es ist ok, wenn du wissen willst was ich mache und wo ich bin. Vorallem in meinem derzeitigen Zustand. Aber es geht einfach zu weit, wenn ich dir sage, ich hätte den Bus verpasst und bin deswegen nicht zuhause und ein paar Minuten später rufst du erneut an, zählst mir auf wann wie viele mögliche Busse gefahren wären, möchtest als Beweis mit den Leuten sprechen mit denen ich vorgebe unterwegs zu sein.
Es geht zu weit! Hör auf damit!

Nimm mich lieber einfach mal ernsthaft in den Arm, weil du das willst und nicht weil du denkst, es sei deine Pflicht. So wie das ganze Leben für dich aus Pflichten besteht. Für Gefühle ist in deiner Welt kein Platz! Mir fällt es so schwer ein ganz normales "hab dich lieb" zu sagen. Es kostet mich so viel Überwindung, das kansnt du dir nicht vorstellen. In mir sträubt sich alles dir diesen Satz zu sagen. Wenn du das lesen würdest, würdest du warscheinlich wieder weinen, wie in letzter Zeit sehr oft wegen mir.
Es tut mir alles so schrecklich Leid!
from you..

Dienstag, 17. Juli 2012

"Oh, tut mir Leid, ich hab dich nicht gesehn...

...Irgendwie hab ich gerade gedacht, du wärst nicht da."
Das sind die Worte die mein Lateinlehrer zu mir sagte, als ich ihm nach seiner allgemeinen Aufforderung meine Schulaufgabe in die Hand drückte, wobei er mir auf die Schultern kopfte. Eigentlich komme ich mit ihm ganz gut aus, aber dieser Satz hat mich aus irgendeinem Grund total aus der Bahn geworfen.
Bisher dachte ich immer, dass ich doch auffallen müsste. Auch wenn ich eher ruhig bin in der Schule. Aber wenigstens vom Körper her müsste ich doch bemerkt werden mit meinen 187cm Körpergröße, meinen rot-blonden Haaren, meiner tiefen, kräftigen, lauten Stimme. Ich dachte, dass ich wenigstens so auffalle. Aber anscheinend ist das jetzt auch vorbei. Ich bin nur noch ein Schatten meiner selbst. Geschrumpft auf Atomgröße, um vom Leben, den Ängsten und den Depressionen zertrampelt werden zu können. Keinen rot-blonden Schutzhelm mehr auf dem Kopf. Mit einer kleinen, leisen, schüchternen, fiepsigen Stimme um nicht mal mehr um Hilfe schreien zu können und mich niemand hören kann.
So denke ich zumindest gerade muss ich für die anderen sein. Ein Nichts. Ein Niemand. Ich will meinem Lehrer auch keinen Vorwurf machen. Ich finde es nur krass, was in meinem Kopf bei so einer normalen Sache vor sich geht.
*
Das folgende Lied poste ich, weil ich es Klasse finde. Es ist von der wienerischen Horror-Punk Band Bloodlicking Zombies from outer space(B.Z.F.O.S.) und heist "a schöne Leich". Da sie auf winerisch singen ist es Anfangs etwas schwer zu verstehen, aber es geht darum, das "er" seinen eigenen Tod beschreibt, wie es sich anfühlt begraben zu werden und dass seine Freunde und Benkannte nciht den Kopf hängen lassen sollen, sondern ihr schönes Leben weiterführen sollen.
Könnt es ja mal anhören. 

Montag, 16. Juli 2012

Alkohol oh Alkohol, du bist mein Feind, das weiß ich wohl...

Eine psychische Erkrankung ist echt was schwieriges. Man selber merkt zwar, dass was ist, aber die menschen um einen herum merken es nur schwer. Ohne äußerliche Symptome, wie denn auch. Das schlimmste ist, dass unbetroffene einfach nicht verstehen, dass man diese Krankheiten genauso behandeln muss wie beispielsweise Grippe. Dass man Sachen nicht machen darf, andere verstärken muss, Medikamente nehmen kann. Allerdings braucht das ganze Zeit, Geduld, Verständnis und Einsicht. Das sind die Grundzutaten. Wenn die nicht gegebn sind dauert alles andere umso länger. Vorallem Eltern mit ihrem emotionslosen Denken können einem da nicht viel weiterhelfen.

Hierzu eine kleine Geschichte mit den fiktiven Personen Lena&Marco:
Schon am Tag zuvor hatte Lena mit ihrer Mutter abgeklärt, dass sie am nächsten Tag relativ spät am Nachmittag zu Marco gehen würde, sie gemeinsam eine Pizza bestellen würden, und sie deshalb nicht zum gemeinsamen Abendessen mit ihrer Familie kommen könne. Am Tag des Treffens fuhr Lena um 18:00 mit dem Fahrrad zu Marco. Sie redeten und hörten Musik und bestellten sich leider etwas zu spät eine Pizza, die um 20:15 ankommen sollte. Doch zum Essen sollte es gar nicht kommen.Lenas Mutter rief kurz nach 8Uhr auf ihr Handy an, wo sie denn bleibe, sie hätten doch für 8Uhr Abendessen ausgemacht. Sie handelte aus erst nach der Pizza nach Hause zu kommen. Nachdem sie aufgelegt hatten bekam Lena ein Panikattakke, bei der ihr ohne Grund Bilder ihres letzten Alptraums vor Augen geführt wurden. Sie fing an zu schluchzen und zu weinen, zu zittern und vor Angst zu erstarren. Nachdem Marco sie einigermaßen beruhigt hatte, rief Lenas Mutter erneut an, wo sie denn bleibe. Lena erklärte ihr schluchzend sie hätte gerade ein Panikattakke gehabt und würde gleich nach Hause kommen. Dies taten sie dann auch. Gemeinsam erklärten die beiden der Mutter genau was vorgefallen war(das was ihr bisher gelesen habt). Aber anstatt sich Sorgen um ihre Tochter zu machen, warum sie eine Panikattakke gehabt hatte, oder sie zu trösten, fauchte sie die beiden an, sie seien unzuverlässig, würden immer zu spät kommen, würden sich nicht mehr am jeweiligen Familienleben beteiligen, weil sie immer miteinander telefonierten und sich gegenseitig mit ihren Problemen belasten würden. Jeder weitere Erklärungsversuch von Lenas und Marcos Seite scheiterte kläglich, da Lenas Mutter sich nicht in ihre Lage versetzen konnte/wollte und stur auf ihren emotionlosen, gefühlslosen, kalten Argumenten beharrte. Nach dem Streit fuhr Marco allein nach Hause, aß die Pizza alleine und versuchte zu vergessen.
Ich bin mir nciht ganz sicher, ob das ein gutes Beispiel  war oder ob es irgendwie Sinn gemacht aht dass zu schrieben. Ich weiß es nicht. Wenn es keinen gemacht hat, tut es mir Leid.

*

Mir geht es gerade ehrlich gesagt total scheiße, weil mir einfach alles zu viel wird, Außer ein oder zwei Leuten versteht mich niemand mehr richtig, hab ich das Gefühl. Ich geh allen nur auf den Sack mit meinem Getue. Vergraule meine Freunde, weil ich ich bin. Mich kotzt einfach gerade alles nur noch an, wirklich alles was hier gerade um mich rum ist. Ich will einfach nur weg. Weit weg. Ab durchs Fenster, übers Dach in den Garten und durch die Nacht immer weiter bis ich nicht mehr weiß, wo ich bin und alles hinter mir gelassen hab.
Aber jetzt sitze ich hier, esse alleine eine Pizza, neben mir 2 Flaschen Bier und eine kleine Flasche Vodka und ich versuche zu verdrängen...

Sonntag, 15. Juli 2012

Orga

Ich bin heute einfach voll durch den Wind irgendwie, weshalb erstmal was organisatorisches kommt. Es wird nehme ich an auch noch ein bisschen dauern, bis das Thema abgehandelt ist, ich mich ins Bloggen eingelebt habe und regelmäßig "richtig" posten werde. Ich hoffe das stört euch nicht.
Wie ihr warscheinlich schon bemerkt habt habe ich auf der rechten Sidebar einen Player mit ein paar Musiktiteln hinzugefügt. Ich weiß nicht, ob es euch gefällt oder nicht, wenn ihr wollt könnt ihr ja einfach mal auf play drücken und euch durch die Lieder hören, zu denen ich gleich noch etwas sagen werde. Über eine Rückmeldung zur Einbindung des players würde ich mich freuen.
:)

*

Jetzt zu den Musiktiteln:
Bonsai Kitten-life is a bitch and so am I: Ich finde den Text echt interessant. Eigentlich stimme ich damit nicht über ein, aber es gefällt mir trotzdem. Musikalisch finde ich es einfach hammer!
Sarah Blackwood-Lonely Parade: Dieses Lied gehört zu denen, welches mit meinen Ansichten übereinstimmt. Ich höre es gerne zur Beruhigung.
Michael Graves-Dig up her bones: Dieses Horrorpunklied ist ein Cover vom Original der Misfits. Der Text ist echt interessant und auf eine "Horrorfilm-art" schrecklich. Mich fastziniert der Text immer wieder aufs neue, was ich manchmal ein bisschen gestört finde, wenn ich ihn mir durchlese. Aber es beruhigt mich genauso.
The Pretty Reckless-Make me Wanna die: Normalerweise höre ich sowas nicht, aber Ich liebe es es zu hören, wenn ich mal wieder das Gefühl habe für alles zu scheiße zu sein.
Sum41-with me: Das is J. und mein Lied. Es verbindet uns. Wenn ich es höre muss ich an all die schönen Momente mit ihr denken. Auch wenn es ein Liebeslied ist. Ich bin nicht in sie verliebt!
Broilers-ich bin bei dir: Dazu gibts nicht viel zu sagen. Es baut mich auf, wenn ich mich alleine fühle.
Die Elenden-Zieh dich aus: Bei diesem Lied muss man zwischen den Zeilen lesen. Es ist kein halber Porno oder sowas. Findet es einfach selbst heraus. Es ist so vielseitig.
Fiddler's Green-stay by my side: unglaublich beruhigend und aufbauend, wenn ich mich alleine (Beziehungsmäßig)fühle.
Blitzkid-love like blood: Ein wundervolles Horror-Punk-Liebeslied, dass mir in allen Bereichen hoffnung gibt und mir eine Gänsehaut bereitet. Vorallem wenn der Rhytmus schneller wird.
WIZO-Traumfrau: So ganz stimme ich mit dem Besungenen zwar nicht über ein, aber es verbreitet gute Laune und ich fühl mich besser, wenn ich es höre.
Pogoexpress-meine Liebe: wunderschöner Text über die wahre Liebe. Ja von sowas träumen Jungs auch!  Auch wenn J. meint ich wär da der einzige.
Vetiver-the swimming song: Dieses Lied verbindet mich und meinen Banknachbarn F. und unseren Spaß, den wir letztes Frühjahr hatten. Gemeinsam saufen, scheiße baun, Longboarden, Spaß haben. Einfach chillig das Lied.
Hammerfall-always will be: Die schönste Metal-Ballade dies es überhaupt gibt, wunderschön gesungen, toller, trauriger Text, Klasse. Allerding kommen bei mir schlechte Erinnerung an meine letzte Große Liebe zu A. auf die sie nicht erwiederte, mein Selbstvertauen damit zerstörte, etc. Zu faul alles zu schreiben kommt bestimmt mal in einem Post.
Three Days Grace-I hate everything about you: Klasse Band zum abreagieren. Ich höre dieses gerne, wenn ich von jemandem angepisst bin.
WIZO-Raum der Zeit: Genauso sieht es aus, genau so!
Pennywise-fuck authority: true...true...
Steakknife-I forgot: Hammer zum aufregen, feiern, abdrehen, Pogo tanzen
Die goldenen Zitronen-Für immer Punk: Ich will auch für immer Punk bleiben!

sorry für die Frage, aber kommt ein bisschen was davon schwul rüber? Mir kommts grad so vor, wenn ichs nochmal durchlese. Sorry, aber (nicht nur, aber auch) bei Musik werde ich schnell philosophisch/sentimental, was auch immer.

Samstag, 14. Juli 2012

Erster

Mein Tag war heute anfangs ziemlich unspektakulär. Ich bin aufgestanden, hab ein bisschen am meinem Design gearbeitet und dann sind wir zu meinem Onkel gefahren. Meine Stimmung war ziemlich mittelmäßig und mir war kotzschlecht, was warscheinlich mal wieder an diesen verdammten Nebenwirkungen dieser Kack Antidepressiva liegt. Die nach 5 Wochen einnehmen immernoch fast ausschließlich ihre Nebenwirkungen zeigen, von denen es so unzählig viele gibt und ich ein paar davon habe. Naja, mal sehen wie es sich entwickelt. Meine Psychaterin hat gemeint:" Wenn es demnächst keine Stimmungsaufhellung zeigt haben wir noch ein zweites zur Auswahl.".
Am Nachmittag wurde dann alles anders. Meine allerliebste J. kam zu mir(meine beste Freundin) und wir hatten-ich nenne es jetzt einfach mal so- unseren Spaß.
Ich nehme an, ihr könnt nicht verstehen, warum wir das machen, wo wir doch nur beste Freunde sind. Das ganze hat aber folgenden Hintergrund: J. und ich wir vertrauen uns umheimlich. Wie keinem anderen Menschen auf dieser Welt. Wir können über alles mit einander reden, wissen alles von einander, können ernst sein, können Spaß haben, einfach eine umheimlig enge Freundschaft führen. Die Meisten unserer gemeinsamen Freunde sind sowieso der Meinung, wir wären zusammen oder würden bald zusammen kommen. Bei uns sind aber überaupt keine "Beziehung-Gefühle" im Spiel! Wir hatten letztens einfach beide ein paar Tage wo wir beide richtig "lustvoll" waren. Also haben wir beschlossen, wenn das wieder der Fall ist, dann probiern wir es einfach aus. Es geht dabei darum Erfahrung zu sammeln, Selbstvertrauen aufzubauen, noch näher zueinander zu finden, neue Sachen auszuprobieren, Grenzen austesten, Die Stimmung für einige Zeit extrem aufzubessern, Spaß zu haben, den anderen "glücklich" zu machen, etc. Abgesehen davon haben wir beide sowieso keine Beziehung in Aussicht.

Ich erwarte gar nicht von euch, dass ihr das versteht oder so, und wenn ihr was dazu sagen oder Fragen wollt, dann tut es einfach. 
Ich wollte darüber einfach nur posten, weil ich es selbst nicht, verstehe wie es so eine NORMALE Freundschaft zwischen Jungs und Mädchen geben kann und auch noch ICH das Glück haben kann so eine zu haben.
Aber ich finde es wundervoll!
Ich liebe dich!(Freundschaftlich) ♥

Freitag, 13. Juli 2012

Ganz frisch

Hallo liebe Blogger/-innen.
Ich hab mir hier einen neuen Blog erstellt, um ein bisschen über mein Leben als Punk mit Depressionen und sozialer Phobie zu schreiben. Das ganze hat den Hintergrund, dass ich mich öfters mal besser mit schreiben als reden ausdrücken kann. 
Zum Bloggen gekommen bin ich über diesen Blog hier, da ich die Seiteninhaberin(meine beste Freundin) vertreten habe, so auf den Geschmack von Bloggen gekommen bin und viele gemeint haben, ich sollte mir einen eigenen Blog erstellen, da meine Texte gut geschrieben und interessant sind.
Vom Inhalt her wird es größtenteils um meinen Tag, meine Stimmung, meine Probleme, Freunde, Punk, Musik und Kritik an Gesellschaft etc. gehen. Das habe ich zummindest vor, ob das so klappt sei mal dahingestellt.
An Design und allem wird noch gearbeitet, also nicht wundern, wenn ihr demnächst viele Veränderungen seht. Über ein Feedback würde ich mich sehr freuen, damit ich bescheid weiß, ob das alles so passt, oder nicht.
danke im Vorraus.
Lg Lukas